Bolivien: Camino de la muerte

Am 01.01 . des neuen Jahres hab ich eine Fahrradtour auf dem Camino de la muerte gemacht. Es war nicht wesentlich unspannender als der Silvestertag. Gebucht hatte ich es ueber die selbe Reiseagentur in La Paz, Fortaleza. Luisa hatte mich dort so gut wegen der Berge beraten. Wenn man vom Hauptbusbahnhof kommt und die Strasse runter geht, ca. 10 Fussmarsch, biegt man nach dem Plaza San Franzisco mit der gleichnamigen Kirche (nicht zu verfehlen), gleich nach dieser rechts ab und laeuft die Sagarnaga Strasse hoch. Hier gibt es viele Agenturen die alles Moegliche anbieten. Die Potosí Tour kostet normalerweise, mit allem Drum und Dran nur 1000 Bolivianos (8,32 Bolivianos sind ein Euro), also mit Transport, Ausruestung, Uebernachtung in der Huette und viel Essen. Die Fahrradtour hat 400 Bolivianos gekostet. Auch mit Transport, Fahrrad, Klamotten und zum Schluss noch sehr gutes Buffet, Dusche und Pool, sogar mit Handtuch, in einem sehr idyllisch gelegenen Hotel.
Ich wurde frueh dreiviertel acht vom Hostel abgeholt. Dann geht es erstmal 2 h aus La Paz raus, bis zum Cumbre, was eigentlich Gipfel heisst, hier aber der Pass ist, auf 4700 m/15420 feet. Die Fahrraeder waren auch super gut mit super Fully Federung. Die ersten 22 km/14 miles sind Asphalt, dann gehts auf den Camino de la muerte. Insgesamt legt man 3600 Hoehenmeter/11811 feet auf 60 km/ 37 miles zurueck. Es ist nicht besonders steil, aber man wird trotzdem so schnell, dass man hin und wieder bremsen muss.
auf 4700 m war es noch recht kuehl und wolkig

es wurde dann immer waermer
und auch die Sicht wurde besser. Die Strasse ist recht schmal und wie man sieht, geht es ganz schoen tief und steil bergab.

Eingestellt von Katrin

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