Dickster Baum der Welt in Tule bei Oaxaca. Er hat ueber 14 m im Durchmesser und heisst Sabine.
Hierve del Agua bei Oaxaca. Mit einem kleinen Jeep geht es ca. eine dreiviertel Stunde eine Schotterpiste nach oben in die Berge. Hier kommt schwefelhaltiges Wasser aus der Erde und formte diese gigantischen Steinwasserfaelle. Die Flora rundherum ist einzigartig interessant. Es sieht auf den ersten Blick sehr kahl aus, aber wenn man genauer hinsieht, blueht ganz viel und auch die Baeume haben unterschiedlich farbene Staemme und es gibt natuerlich viele Kakteen und Agaven.
In diesem kleinen "See" kann man wunderbar baden
im Sonnenaufgang. Oberhalb des Wasserfalls hab ich gezeltet und war dann ganz frueh morgens allein dort im See plantschen.
Vom Hierve del Agua gings weiter in die Sierra Norte de Oaxaca. Ein Wandergebiet bis in den Bergen bis zu 3000 m Hoehe mit den hoechstgelegenen Pinienwaeldern. Teilweise sah es beim Wandern eher aus, als wandere man durch den Harz als durch Mexico. Aber wenn man sich die Pflanzen genauer ansieht, weiss man, dass man nicht in Deutschland ist. Es gibt hier eine Cooperative von mehreren kleinen Doerfchen die verschiedene Aktivitaeten anbieten und Wanderwege haben. Allerdings sind die Wanderwege nicht ueberall so, dass man sie auch finden kann. Zum grossen Teil zugewachsen und kaum beschildert. Die Wanderkarten sind so gut wie nicht zu gebrauchen. Die Radwege sind eher Schotterpisten ohne Verkehr auf denen man entlang wandern kann und sich nicht verirrt.
Auf dem Weg von Cuajimolojas nach Latuvi
von Latuvi nach Lachatao. Dies war ein super Wanderweg, entlang eines kleinen Baches in einer Schlucht.
In Latuvi hab ich sogar zwei Maedels aus Halle getroffen. Von da aus bin ich dann fast 30 km wieder nach Cuajmoloyas gelaufen, alleredings v.a. Radstrasse, da der Wanderweg zwischendurch immermal ploetzlich aufhoerte und man sich dann durch das Gebuesch haette kaempfen muessen.
wieder zurueck in Cuajimoloyas
Sonnenuntergang
Frueh am naechsten Morgen, 07.03.2016, von einem Aussichtspunkt aus.
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