Swanvalley und Jewel Basin, Montana

Am 17.05. hab ich auf dem Weg von Washington Richtung Osten Nate getroffen. Er war mit Freunden in Idaho zum Whitewaterraften verabredet und hat mich eingeladen mitzukommen. Seine Freunde sind erst etwas spaeter angekommen und wir haben uns in der Zwischenzeit zwei Tage lang in verschiedenen heissen Quellen aufgeweicht und Pilze fuers Abendessen gesammelt. Der Platz wo wir seine Freunde getroffen haben war super idyllisch am Fluss gelegen. Ich hab ne Menge total netter Leute getroffen und wir hatten riesen Spass beim Raften. Es ist tatsaechlich etwas kalt geworden waehrend stundenlangem im Wasser Planschen. Am Freitag, den 19., sind wir 10 Meilen gepaddelt und am Sonnabend 30 Meilen. Kurz vor Schluss haben wir uns dann alle ins Wasser geworfen. Abends konnten wir uns dann am Lagerfeuer aufwaermen. 
lecker Morscheln sind direkt auf dem Campingplatz gewachsen.
Ausblick beim Fruehstueck
Lochsa River, entlang Highway 12 im Panhandle von Idaho
Nate ist dann weiter nach Whitefish, Montana, wir haben uns in Bigfork, am Flatheadlake, getrennt. Das ist die Aussicht von meinem Schlafplatz. Ich wollte eigentlich weiter Richtung Billings, hab mich dann aber umentschieden, da die Landschaft im Swanvalley einfach beeindruckend ist, zu beiden Seiten hohe, schneebedeckte Berge, da konnte ich nicht einfach dran vorbeifahren und bin dann am naechsten Tag hoch in die Berge, wieder etwas im Schnee spielen nach so vielen warmen, sonnigen Tagen.
Mt. Aeneas.

Jewel Basin


Flatheadlake im Hintergrund

Da ich ja eigentlich auf dem Weg nach Billings war, bin ich dann wieder weiter, zurueck nach Sueden und hab nochmal einen Stopp in der Naehe von Condon eingelegt. Das war mein Zeltplatz fuer zwei Naechte, den ich mit Faith und Jeff geteilt hab. Wir haben abends sehr lange am Lagerfeuer verbracht und geschwatzt.
Um Hollandlake gibt es wunderschoene Wanderwege. Es war den Tag ziemlich stuermisch und die Baeume im Wald aechsten im Wind. Hin und wieder hoerte man einen laut krachend zu Boden fallen. Ueberall spriessen hunderte verschiedene bunte Fruehlingsblumen und erschweren immer wieder das Wandern, da man stehenbleiben und sie bewundern muss. Ich wollte eigentlich nur eine kurze Wanderung am See machen, hatte daher auch nicht viel mitgenommen und all meine Sachen am Zeltplatz gelassen. Es gab einen Wanderweg zum Hollandlookout, 1,5 Meilen. Es war jedoch wesentlich weiter, wahrscheinlich war die 1 eine 7. Als ich ueber die Baumgrenze kam hat mich der Gipfel aber so angezogen, dass ich da unbedingt hochwollte. Es wurde ganz schoen kuehl und war immernoch sehr windelig.

kurz vor dem Gipfel ist der Schnee dann aber so matschig gewesen, dass ich nicht ganz bis hoch gehen konnte. Daher hab ich fuer euch leider keine Bilder von der anderen Seite.
Holland Lake mit den Mission Mountains im Hintergrund
Auf dem Rueckweg hab ich dann wieder leckere Pilze eingesammelt. Die heissen Calfbrains.
Swanrange auf der Ostseite des Hollandlake mit Hollandfalls (in der Mitte)
Am naechsten Tag, den 2.05., ging es dann weiter Richtung Osten, bis nach Roundup. Unterwegs hat sich die Landschaft staendig geaendert. Es ging durch gruene Taeler mit bunten Wiesen und ueber seichte Huegel bis es dann wieder etwas felsiger wurde.

Eingestellt von Katrin

2 Kommentare:

  1. So wonderful to meet you!! what a blessing for us to be able to follow your travels. Thank you for your inspiration and friendship. Best of luck!!!

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  2. What such beautiful landscapes, gracias de nuevo por compartir tus fotos Katrin, hasta luego, saludos.

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