Auch in dem Hostel traf ich sehr nette Leute. Am naechsten Morgen beim Fruehstueck traf ich David, einen Englaender, der schon seit 15 Jahren jedes Jahr nach Suedamerika reist und als Hobby archaeologische Forschungen betreibt. Er hat so viel Wissen ueber alte Kulturen, es ist sehr interessant und er hat auch einen Blog: http://lostscienceoftheandes.com/ Er schreibt gerade ein Buch darueber. David had mir gestern einen Stadtrundgang durch die Innenstadt von Lima gegeben. Das alte Stadtzentrum ist sehr schoen mit vielen monstroesen Kolonialbauten und im Vergleich zu anderen suedamerikanischen Staedten, die ich bisher gesehen habe, vielleicht auch nur, weil Wochenende ist, eher weniger chaotisch.
Abends wollte ich auf den Huegel, der dem Hostel gegenueber ist. An dessen Fusse ist eine Favela in den Huegel gebaut. Ich hatte zwei Canadierinnen getroffen, die mitkommen wollten, sie hatten Zeit totzuschlagen, da sie ihren Flug verpasste hatten. Es war allerdings nicht moeglich, da hoch zu gehen. Ueber der Favela ist ein Stacheldrahtzaun und Schilder, dass es Privatland waere. Wir hatten eine Frau gefragt, die dort wohnt. Sie meinte, da seien bewaffnete Leute, die es nicht gern haetten, wenn Leute auf den Huegel steigen, warum auch immer. Wir sind dann wieder zurueck zum Hostel und ich bin in die Muckibude um die Ecke.
La Plaza de San Martín
La Plaza Major
In der Basílica de San Francisco
unten: Cerro de San Cristobal vom Parque de la Muralla und
Parque de la Muralla
Mario und ich im Fitnessstudio
Na denn auf ein neues pass auf Dich auf gruß Gerd
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