Tansania, Kilimanjaro, Mt. Meru

Am 09.12.2018 ging es dann los von Nairobi zur tansanianischen Grenze. Die Riverside Shuttle Haltestelle war auch in guter Laufweite vom Hostel. Man wird aber morgens auch vom Hostel abgeholt, bloß nach Wiederkehr nicht wieder hin gebracht. Es ist sehr einfach zu finden, gleich bei der grössten Strasse in Nairobi, der Moi Ave. von da aus an dem kleinen Park, Jeevanjee Gardens, in die Monrovia Street einbiegen, da kann man es nicht verfehlen.
Um acht Uhr morgens fahren die Busse morgens los nach Moshi. Es gibt nachmittags noch einen der dann aber nur bis Arusha faehrt.
An der Grenze kann es eine Weile dauern, auch wenn alles sehr einfach geht und man sich fragt, was die da eigentlich so lange machen. Da es dort unten im Flachland sehr warm ist, hatte ich doch ganz schön mit meiner Orthostase zu kämpfen, hab aber geschafft, nicht umzufallen. Abermals wurde das Ablaufdatum meines Reisepasses nicht bemaengelt und im Tausch gegen 50$ konnte ich einfach die Grenze passieren.
Was mich sehr aergerlich stimmte, ich wollte meinen Rucksack allein aufs Dach und wieder herunter
bringen, da einer meiner Traeger mittlerweile durch die nicht ganz so ruecksichtsvollen Gepaeckhoch-
und-runter-Schmeisser halb abgerissen war. Sie beeilten sich aber, immer schneller als ich zu sein und
mein Traeger litt mehr und mehr.
In Moshi angekommen wurde ich von Nuru, meinem Kilimanjaro Guide, vom Bus abgeholt. Er brachte mich, wie gewuenscht, zum billigsten Hotel Moshis, das aber trotzdem sehr schoen war, 200 Schilling (ca. 18 $) mit (vernachlässigbarem) Frühstück im Zentrum der Stadt, nahe am Busbahnhof, nahe am Markt und nahe vom nächsten sehr kleinen, aber sehr gut ausgestatteten Supermarkt, wo man sogar mit Karte bezahlen kann. Es heisst Bondeni Inn und ist in der Naehe des Zebra Hotel. Dies nur zur Info, da das Zebra Hotel jeder, das Bondeni Inn aber niemand kennt. Dann gingen wir noch Essen einkaufen und beredeten alles fuer den naechsten Tag. Wir mussten ja noch das Permit organisieren.
Hierbei lernte ich auch viel. Man kann nur sehr kleine Geldbetraege vom Automaten abheben. Daher
musste ich zur Bank. In dem Office sollte es zwar eigentlich moeglich sein, die 820$ Eintritt fuer sechs
Tage mit Karte zu bezahlen, ist es aber nicht. Und leider muss man auch sechs Tage bezahlen, selbst
wenn man (gute Akklimatisation vorausgesetzt) den Berg locker in drei Tagen hoch und wieder runter
steigen koennte.
Also zur Bank. Da ich meinen Reisepass gerade mal nicht dabei hatte, dann auch noch ein zweites Mal.
Man kann auch nur 500$ pro Tag abheben, also musste ich nach der Rueckkehr dort nochmals hin. Das Ganze für sage und schreibe nur 4% Gebühr. Besser jedenfalls als vom Automaten, wo man nicht mehr als 400 000 Schilling bekommt (1Euro sind 2636 Schilling). Alles etwas muehsam. Nuru bekam 350$ fuer die fuenf Tage und so nahm der noch verbleibende Geldbetrag auf meinem Konto rapide ab.
Da ich Nuru nicht ueber eine Agentur gebucht hatte, musste ich noch extra 20$ an seine Agentur zahlen, um ihn zu berechtigen, deren Namen zu nutzen, da man sich in jedem Camp in dem man auf dem Kilimanjaro uebernachtet, mit Agenturnamen registrieren muss. Jaja, es ist alles super gut organisiert dort oben. Ueberhaupt muss ich sagen, dass die Nationalparks in Kenya und Tansania tatsaechlich super waren. In Tansania lag kaum Muell irgendwo und die sanitaeren Anlagen waren so sauber, wie es auf einem Berg nur geht. Es gibt auch Huetten in jedem Camp, die sind nicht ganz so schoen, aber ich hab ja eh gezeltet.
Nachdem wir also alles organisiert hatten, ging es dann fuer 600 kenyanische Schilling zu viert, also
Nuru, ich und unsere Rucksaecke, von Moshi nach Machame. Hier angekommen, fing es an wie aus
Kannen zu gießen. Waehrend sich Nuru noch präparierte, genoss ich einen Kaffee unter einem
schuetzenden Wellblechdach mit nur wenigen Loechern. Der Kaffee war nicht schlecht. In Tansania gibt es unglaublich viele Kaffeeplantagen, aber es sieht so aus, als wuerden die all ihren guten Kaffee
exportieren.
Es hoerte nicht auf zu regnen, die naechsten Tage nicht, also liefen wir dann einfach los und waren kurz spaeter am Eingangstor des Kilimanjaro Nationalparks.
Ohne Guide darf niemand in den Park. Die meisten Touristen werden von 5 bis 7 Einheimischen, v.a.
Traegern, aber auch Koechen und eben Guides, eskortiert. Moechte man diese Eskorte nicht, so muss man sich am Eingangstor mit seinem Guide bei einem Ranger vorstellen, einen Schwall von Fragen über sich ergehen lassen und ihn davon ueberzeugen, dass man die paar Kilometer und Hoehenmeter sein Zeug auch gemuetlich selber schleppen und auch selbst fuer sein kulinarisches Wohl sorgen kann. Der Guide wird uebrigens in dieser Beziehung lieber von seinen Kochkollegen versorgt werden. Zumindest in meinem Fall wurde mein Essen nicht so sehr als geniessbar angesehen und Nuru war froh, dass die Koeche der anderen Gruppen noch genuegend Essen fuer ihn hatten.
Waehrend Nuru sich um die Einreiseformalitaeten kuemmerte, schwatzte ich mit einer Gruppe
Wissenschaftler aus Oregon. Leider habe ich sie spaeter nur sehr kurz wieder getroffen und war in den
Camps immer allein, d.h., der einzige Tourist.
Es schuettete in Stroemen als wir am 10.12.2018 die Machame Route zum Gipfel des Mt. Kilimanjaro starteten. Wir starteten gegen 14 Uhr bei 1640 m vom Machame Gate. Der Weg ging erst sehr flach fuer wenige Kilometer durch zauberhaften Regenwald. Es waren nur elf Kilometer bis zum ersten Camp, dem Machame Camp bei 2850 m, und  3 Stunden leichte Wanderung. Wir kamen noch weit vorm Dunkelwerden an, durchliefen bis zum Camp verschiedene, sehr interessante Vegetationsformen. Das Camp war knapp unterhalb der Baumgrenze. Es gab dort einen Wassertank aus Regenwasser und sehr, sehr viele Menschen. Dezember ist nicht Hauptsaison, also war es, nach Nurus Angaben, noch recht leer. Er sagte, In der Hauptsaison stiegen taeglich 600 Touristen auf den Berg. Das macht eine halbe Million Dollar Einnahmen pro Tag! Da fragt man sich, oder auch nicht, eigentlich ist es ja klar, wo geht das ganze Geld hin? Ehrlich, ich hab ja kein Problem mit Eintrittsgeldern, solange es denjenigen zu Gute kommt, die es auch verdient haben. Aber, das ist wieder ein anderes
Thema.
Ich fuellte jedenfalls erstmal meine Wasserflasche mit einem Liter Wasser und nahm damit eine
ausgiebige Dusche am Hang, neben unserem erwaehlten Schlafort, an einer Stelle fern von allen Blicken. Allerdings musste ich alsbald feststellen, dass diesen idyllischen Ort vorher schonmal jemand zu seiner Erleichterung aufgesucht hatte. Gluecklicherweise hatte ich noch genug Wasser in meiner Flasche, diese Misere von meiner Sandale und meinem Fuss zu entfernen. Also, Leute, wenn ihr auf dem Kilimanjaro schon mit ordentlichen und sauberen Klos verwoehnt werdet, benutzt diese auch!
Am naechsten Morgen war es nebelig aber regnete noch nicht. Das aenderte sich dann waehrend des
Aufstiegs. Das naechste Camp, Shira 2 auf 3810 m, war sehr nah (5 km) und wir kamen dort mittags nach nur vier Stunden leichter Wanderung an. Die Klamotten waren total durchweicht. Meine Regenbegleitung ließ aber mit der Zeit auch echt zu wünschen übrig, sogar die gute 35 $ peruanische rosa Regenjacke. Auf dem Weg nach oben mussten wir einige Bäche über- und
strömende Wasserfälle unterqueren. Die Bäume wurden langsam karg, hatten aber noch einen
ausgeprägten Flechtenbehang in leuchtendem orange. Später hingen diese Flechten aus Ermangelung an Bäumen nur noch an Felsen, was aber nicht minder schön aussah.
Das Camp selbst war recht matschig. Wir zelteten daher auf der Hüttenterasse, was aber nur möglich
war, da wir ja nur zu zweit waren und Nuru einen guten Draht zu den anderen Guides und Trägern hatte.
Ich kochte mit den anderen in der Küche. Musste aber wieder einen Kampf mit meiner
Gaskartusche austragen. Mir wurde schon angeboten, das Küchengas zu benutzen. Offensichtlich half
diese Androhung Wunder und dann ging es. Wie gesagt, Nuru mochte ja mein Essen nicht so sehr. Das
Essen der Träger war aber super lecker. Auch wenn sie meines nicht wollten, boten sie mir trotzdem
noch von ihrem an. Mais-Manjok-Brei mit noch gemüsesoßenartigem, scharfem, sehr leckerem Zeugs
und Dingen, die ich nicht aß. Was ich ja sehr mag in den afrikanischen Ländern, die ich bisher besucht
habe, dass man dort mit Händen isst. Für mich ja nix Besonderes. Das Besondere war nur, dass sich
niemand darüber eschoffierte, dass ich so aß und alle anderen es genauso machten.
Dadurch, dass die Abstände zwischen den Camps so klein waren und wir immer schon mittags ankamen, war die gesamte Kilimanjaro Wanderung leider die langweiligste meiner ganzen Reise. Landschaftlich wunderschön, aber einfach viel zu unausgelastet. Dafür las ich fast zwei ganze Charles Dickens Bücher während dieser fünf Tage: Klein Dorrit Buch 1 und Buch 2.
Als wir am nächsten Morgen gegen 9 Uhr aufbrachen, waren meine Sachen immer noch klitsch nass. Ich hatte aber nix weiter mit und zum Glück schien dann diesen Tag die Sonne und alles trocknete sehr schnell. Wir waren mittlerweile in der Lavawüste angelangt und nichts, abgesehen von unserer invasiven Spezies, schien dort oben mehr zu leben. Der Normalweg für die Touristen führte am Lavatower vorbei, ca. 100 m höher als der Trägerweg. Das war zur Akklimatisation gedacht, ziemlich spärlich, aber immerhin. Da ich aber wenige Tage vorher auf Mt. Kenya keinerlei Schwierigkeiten hatte, schummelte ich mich mit Nuru die Trägerroute entlang. Das war deswegen, weil schon wieder Wolken aufzogen und ich sehr ungern mit gefrorenen Sachen am nächsten Morgen zum Gipfel aufbrechen wollte. Dies war übrigens mit 15 km der längste Wandertag. Zum letzten Camp, Barranco bei 3976 m, waren 8 h angegeben. Wir waren aber vielleicht fünf Stunden unterwegs und am frühen Nachmittag im Camp. Auf dem Weg dahin geht es nochmals ein Stück bergab, über einen kleinen Bach von dem man sich das gesamte Wasser für die nächsten beiden Tage mitnehmen musste, da es im Highcamp (was auf dem Kilimanjaro Basecamp heißt) kein Wasser gibt. Das war aber nicht so schlimm, da ich eine drei Liter Wasserblase und meine ein Liter Thermoskanne dabei hatte. Wie Nuru zwei Tage mit einem Liter Wasser auskommt, ist mir allerdings schleierhaft. Ich hab ihm auf dem Aufstieg immer mal ein bisschen Tee gegeben, aber trotzdem sah er für die geringe Trinkmenge noch sehr unzerknittert aus (er ist aber auch erst 29 gewesen).
Im Camp angekommen war es recht luftig und wir suchten eine einigermaßen geschützte Stelle zum
Zelten, die wir auch recht bald fanden. Leider roch sie nicht so gut. Dafür konnte man aber Rabenvögel beobachten. Dummerweise nehmen diese gern Dinge von Menschen mit, wozu natürlich
auch Müll gehört. Da noch niemand diesen Tieren beigebracht hat, dass die Verpackungen, die
Menschen glauben, um ihr Essen wickeln zu müssen, selbst nicht essbar sind, trägt diese, uns so ähnliche Verhaltensweise, leider sehr zur Müllverbreitung bei. Auch wenn ich meine Mülltüte, in der sich fast nur auf dem Weg gesammelter Müll befand, glaubte, gut befestigt und versteckt zu haben, war diese nach der Rückkehr vom Berg dann weg.
Mir war mal wieder recht langweilig und ich lief im Camp umher und las viel. Wir gingen aber recht
zeitig zu Bett, gleich nach dem Dunkelwerden, um gegen ein Uhr morgens aufzubrechen. Alle anderen
verließen das Camp eine Stunde früher. Es hatte ein wenig geschneit in der Nacht und wir hatten eine
super Spur nach oben. Nach zwei Stunden hatten wir bereits alle 50 Leute vor uns überholt und Nuru
wurde auf einmal noch langsamer. Ich machte mir schon Sorgen, aber er meinte, es wäre nur, damit wir
nicht zu zeitig oben ankämen. Leider hielt ich diese Geschwindigkeit nicht sehr lange durch und wir
gingen dann doch wieder auf ein normales Tempo über und kamen dann gegen 4:40 Uhr oben am
Stella Point an. Von hier sind es nur noch maximal 20 Minuten zum Gipfel. Dort oben pustete es aber
doch ganz schön, sodass wir über eine Sunde am Stella Point warteten, Tee tranken, Riegel aßen und
umherhüpften. Irgendwann kam auch eine Wandergruppe, die nach einer kurzen Pause weiter ging. Wir folgten ihnen in einigem Abstand und kamen trotzdem noch viel zu zeitig allein am Gipfel an. Die Nacht war wunderschön, sternenklar. Ganz, ganz langsam wurde es heller und nun näherte sich die Gruppe wieder, die wir am Stella Point getroffen hatten. Es war saukalt. Mit Beginn des Sonnenaufgangs machte ich ein paar Fotos. Die Handschuhe konnte ich wirklich nicht lange ausziehen und auch dem Fotoapperat gefielen die Temperaturen nicht so sehr. Übrigens ist das auch der Grund, warum ich in dem Gipfelvideo so komisch spreche. Mein Gesicht war etwas eingefroren. Hoffe, das konserviert ein wenig. Wir hatten einen traumhaften Sonnenaufgang und ich wär gern noch länger geblieben. Nach Westen hin sah man die ersten Sonnenstrahlen den perfekten Vulkankegel des Mt. Meru erleuchten und nach Süd-Westen den zweiten Gipfel des Kilimanjaro, Mawenzi (5148 m), mit seinem wie eine Krone gezackten Gipfel. Nach Norden und Osten hin erstreckte sich das schrumpfende, wenn auch immer noch riesige Schnee- und Eismeer und weiter im Hintergrund sah man auf ein Wolkenmeer und zwischen den Wolken hindurch fünftausend Meter nach unten ins Tal hinein.
Ja, diese Wanderung war sehr teuer und sehr langatmig, aber, ich muss sagen, für diesen Ausblick hat es sich doch gelohnt, auch wenn ich es nicht wieder machen würde.
Wir stiegen also ab. Die Batterie meines Fotoapperates versagte langsam, was gut war, denn sonst hätte
ich bestimmt dreimal so lange gebraucht. Etwas mehr als eine Stunde später waren wir dann wieder im
Camp und hatten noch viel Zeit zu entspannen. Nach dem Zusammenpacken gingen wir dann um 9:30 Uhr weiter nach unten. Vorbei am Mweka Camp bei 3068 m, in dem eigentlich die letzte Übernachtung angedacht war. Aber, noch einen Tag länger hätte ich echt nicht mehr gewusst, was mit mir anzufangen. Je weiter wir nach unten kamen, desto heißer wurde es natürlich wieder, Unerträglich heiß. Wir liefen wieder durch all die verschiedenen Vegetationszonen und zum Schluss durch den Urwald. Hin und wieder sah man bunte Blumen am Wegesrand. Viele Träger und einige Touristen kamen uns entgegen. Gegen viertel drei waren wir dann am Eingangstor auf 1640 m angekommen, nach 4245 m Bergablaufen. Dort bekam ich meine tolle Kilimanjarobesteigungsurkunde. Na, da hat sich die
ganze Kohle ja doch voll gelohnt. Wir liefen dann noch ein kleines Stück bis ins nächste Dorf, wo der
Bus, also, das Matatu, abfuhr. Leider gab es hier keinen Kaffee, auch wenn die gesamte Fahrt durch
Kaffeeplantagen verlief. Die Strasse war gesäumt von prachtvollen Blumen und ebenso
farbenprächtigen Bäumen. Ich glaube, ich bezahlte wieder ca. 600 kenyanische Schilling für uns beide
und unsere Rucksäcke, da Nuru sie nicht aufs Dach tun wollte.

Das Gate ist auf 1800 m. Bis zum ersten Camp sind es nur neun Kilometer


das Gute war, bei dem Tempo hatte man massig Zeit, sich mit den Bluemchen am Wegesrand zu beschaeftigen.
erster Blick auf den Gipfel
 Mt. Meru vom Camp aus im Sonnenuntergang
Machame Camp 2835 m
Shira Cave Camp, 3880 m, nur fuenf km weiter, dafuer drei Stunden durch den stroemenden Regen

Baranco Camp 3900 m







Aufstieg zum Karanga Camp bei 3995 m, wo wir aber nicht blieben. Kurz vor dem kleinen Anstieg wurde ein Bach passiert, der die letzte Wasserstelle vorm Highcamp, Barafu, war, noch vier Kilometer und angebliche vier Stunden vom Karanga Camp aufwaerts.


Barafu Camp bei 4673 m, von hier angeblich 7 Stunden zum Uhuru Peak














Mawenzi 5148 m
Auf dem Abstieg passierten wir High Camp auf 3950 und Mweka Camp bei 3100 m und liefen bis zum Mweka Gate auf 1640 m
vom Gate nach Mweka, von wo wir wieder in den Bus nach Moshi stiegen.

Nachmittags waren wir dann wieder in Moshi und nochmals ging ich hungrig einkaufen und konnte dann später kaum alles essen, was ich erstanden hatte. Es gab zum Beispiel so einen kleinen Straßenstand mit kleinen gebratenen, bzw. gebackenen Dingen, die fast alle vegan waren, so wurde mir zumindest gesagt, ich hatte ja zum Glück Nuru zum Übersetzen. Eigentlich wollte ich immer mal in ein kenyanisches Restaurant, da ich aber schon so viel Futter gekauft hatte, konnte ich das leider nicht mehr tun. Ich übernachtete wieder in dem kleinen Hotel. Die Dusche war diesmal noch besser als vorher, da auf dem Kilimanjaro immer viel zu viel Publikum für ein Bad war und ich deshalb eine Weile darauf verzichten musste.
Wir gingen nochmal Einkaufen, diesmal für die Besteigung des Mt. Meru. Da Wochenende war, konnten wir auch diesmal noch nicht das Permit organisieren und gleiches Prozedere wie zuvor, gingen wir am nächsten Tag, diesmal gleich mit Reisepass, zur Bank und dann zum Nationalparkoffice. Nuru ging dort allein hin, um zu bezahlen und als er wieder zurück kam, teilte er mir mit, dass wir mit Taxi in den Arusha Nationalpark fahren muessten. Man muss naemlich, um das Permit zu bekommen, eine
Autonummer angeben, was leider mit Benutzung oeffentlicher Verkehrsmittel nicht geht. Das Taxi
kostete 40 $ und Nuru wollte die Haelfte davon bezahlen. Fuer die Bergbesteigung waren drei Tage
vorgesehen. Voelliger Schwachsinn, aber das Problem ist, dass man, trotz des Bergfuehrers, den man eh mitnehmen muss, noch einen Ranger braucht. Nuru hat 200 $ fuer die drei Tage bekommen, der Ranger ist aber im Eintrittspreis mit inkludiert. Das waren wieder 360 $ plus die 20$ für Nurus Agentur. Als wir losfuhren von Moshi holte Nuru ploetzlich eine Flasche tansanianischen Konyagi aus seiner Tasche. Ich hatte naemlich mal vorher gefragt, was man in Tansania so trinkt, um ein representatives Mitbringsel fuer zu Hause zu erwerben. Allerdings hatte ich natuerlich keine Lust, die Flasche mit auf den Berg und wieder herunter zu schleppen und wollte sie eigentlich auf dem Rueckweg kaufen. Das hatte Nuru aber nicht bedacht, und so waren wir gezwungen, den Ballast vor Beginn der Wanderung loszuwerden.



Als naechstes besuchten wir Mt. Meru im Arusha NP vom Ngongongare Gate bei ca. 1500 m bis zum Socialist Peak bei 4566 m
Man durchquert zwei Tore bei Eintritt in den Park. Am ersten legt man das Permit vor. Ausserdem war
dort eine kleine Herde Giraffen die wir eine Weile beobachteten. Der Taxifahrer wartete so lange und fuhr uns dann zum zweiten Tor. Man darf dort wegen der wilden Tiere nicht zu Fuss hingehen.

Unterwegs sahen wir eine Herde Zebras und Wasserbueffel, sowie ein paar Kraniche in der Ebene grasen. Am zweiten Tor angekommen war Nuru schon nicht mehr so sicher auf den Beinen und der Ranger mit einer großen Gruppe Touristen schon vor einer Weile aufgebrochen. Netterweise fuhr uns ein anderer Ranger mit Jeep ein wenig den Berg hinauf, bis wir auf die 16 Mann plus Guides, Koeche und Traeger, zaehlende Gruppe stiessen. Nuru liess seinen Rucksack im Jeep, was sicher sehr dazu beitrug, dass er die kurze Strecke bis zur Huette heil ueberstand. Ich nahm meinen mit, da ich ihn niemals nicht aus den Augen lassen moechte.
Wir spazierten also mit der Gruppe dahin und ich muss sagen, der Konyagi trug sehr zur Ertraeglichkeit
dieses Schritttempos bei. Es waren Leute aller Altersgruppen und Trainings- sowie Gesundheitszustaende dabei, sodass naturgemaess das durchschnittliche Lauftempo mein eigenes ein wenig unterschritt.



Die Landschaft war unbeschreiblich schoen. Von Osten her wanderte man in den Vulkankegel dessen fast senkrechte Waende mit flechtenbehangenen Baeumen bewachsen sind. In der Mitte des Kegels, dessen Ostwand fehlte, ragte ein Aschekegel empor. Von oben sollten wir spaeter dessen wunderschoenen zentralen Krater sehen.



Miriakamba Hut auf 2500 m

Am Nachmittag kamen wir dann wohlbehalten an der Huette an und mit Erstaunen stellte ich fest, dass
der Preis fuer die Huettenuebernachtung schon mit im Eintrittspreis enthalten war. Da haette ich mein
Zelt ja auch unten lassen koennen. Anscheinend kann man diese Wanderung gar nicht ohne Huette
buchen. Es gab eine sehr saubere Kueche. Die Koeche hatten grosse Gasflaschen und nachdem ich die
Kueche mit meinem super Kocher fast abgefackelt hatte, durfte ich dann deren Kocher benutzen. Die
anderen Touristen warteten derweil in der luxurioesen Dining Hall auf ihr Fuenfgaengemenue. In der
Kueche war es aber ganz lustig. Wir wussten zuvor nicht, ob wir ueberhaupt auf andere Gruppen stossen wuerden und so hatte ich genug Essen fuer Nuru und mich dabei. Allerdings, wie auch schon auf dem Kilimanjaro, praeferierte er das abwechslungsreiche Angebot seiner kochbewanderten Kollegen.
Ich schlief komischerweise echt gut in dem Bett. Ich war allein in einem Vierbettzimmer mit zwei
Doppelstockbetten und meinem Rucksack. Es gab Duschen, zwar ohne Wasseranschluss, aber sehr sauber und ich duschte wieder mit meiner Thermoskanne. Es waren auch genuegend, und sogar funktionierende, Waschbecken draussen und auch sehr, sehr saubere Klos. Also, fuer den Preis echt super, wenn man sowas braucht.

Am naechsten Morgen ging es nach dem Fruehstueck los. Ich konnte mir ja alles selber einteilen, da ich
mein eigener (und, wenn er gewollt haette, Nurus Koch) war. Fuer den Tag waren nur sieben Kilometer auf 1000 Hoehenmeter vorgesehen und wir brauchten sage und schreibe fuenf Stunden dafuer. Ohne Konyagi fuer mich eine ganz schoene Quaelerei. Natuerlich, wenn man nicht akklimatisiert ist, ist das trotzdem noch zu schnell, aber was mich verdammt nervt an den afrikanischen Nationalparks, dass man nicht ein bisschen flexibel fuer sich selbst entscheiden darf.

Weiter oben lichtete sich die Vegetation und ließ den Blick frei werden auf den riesigen Mt. Kilimanjaro im Osten.

Immer karger wurde die Landschaft, bis wir schließlich
im Saddle Hut auf 3500 m ankamen
little Meru 3820 m im Hintergrund

Vom Hochlager aus unternahmen wir eine sehr kurze Wanderung von 15 Minuten zum little Meru
nachdem Nuru sich ein bisschen ausgeruht hatte. Leider hing oben eine Wolke und wir sahen, trotz
eineinhalb Stunden geduldigen Wartens, nichts. Als wir dann wieder im Camp ankamen, rissen die
Wolken auf und gaben einen wunderschoenen Blick frei. Nuru wollte aber nicht nochmal hochgehen und allein durfte ich gar nicht umher laufen. Das Einzige was ging, war, dass ich ausserhalb der Blickweite wieder meine Thermoskannendusche vornehmen konnte. Hier gab es naemlich keine Duschraeume und ich ging einfach ein Stueckchen den Berg hinauf. Das war natuerlich eh viel schoener.
Bei der heutigen Kochaktion funktionierte nach langem Rumprobieren mein Kocher wieder leidlich. Es sah sich zumindest durch meine Kochkuenste diesmal niemand so bedroht, dass er mir haette einen anderen Kocher anbieten muessen.
Nuru und ich planten, statt zwischen um zwoelf und um eins, wie alle anderen, um drei loszugehen.
Der Ranger meinte aber, es sei unmoeglich, dann noch rechtzeitig oben anzukommen. Also liessen wir
uns fuer einen Start um zwei Uhr morgens breit schlagen und gingen abermals zeitig ins Bett.
Am naechsten Morgen war ich zwei Uhr startklar. Der Koch, der noch von der Fruehstuecksbereitung der anderen Touristen her wach war, bereitete uns einen frischen Ingwer-Honig-Tee. Der leckerste Inger-Honig-Tee, den ich jemals getrunken hatte. Auch Future, ein anderer Guide, und sein Klient, ein
Englaender, waren noch da und wir starteten gegen 2:15 gemeinsam. Nicht lang und wir liefen an den
beiden vorbei. Der Weg ist vom Camp bis zur Huette elf Kilometer lang, wovon die ersten recht flach
verlaufen. Dann geht es ein wenig bergauf bis Rhino Point. Dies ist, bei Tageslicht, ein wunderschoener Aussichtspunkt und sicher eine gute Akklimatisierungswanderung. Von dort aus geht es wieder ein Stueckchen bergab und dann wieder bergauf. Manchmal muss man ueber etwas steilere Felsen kraxeln. Hier ist sogar eine Kette zum Festhalten angebracht. Falls es mal vereist sein sollte, ist diese bestimmt von Vorteil. Der gut ausgetretene Weg fuehrt am Grad entlang den ansonsten sicherlich recht ermuedenden Vulkanboden hinauf. Innerhalb von zwei Stunden hatten wir alle anderen Wanderer schon ueberholt und waren wieder ganz allein auf dem Berg. Zum Schluss, das letzte Stueck zum Gipfel, ist wieder etwas steiler, aber der Weg super und so gab es keinerlei Schwierigkeiten, den Gipfel vor Sonnenaufgang zu erreichen. Wir waren wieder etwas zu frueh da aber immerhin wurde es schon langsam daemmrich.
Frueh morgens halb sechs auf dem Gipfel von Mt. Meru bei 4566 m

Es war halb sechs, als wir oben ankamen. Ein goldener Streifen am Horizont zeichnete die Silouette des Kilimanjaro ab. Der Himmel verfaerbte sich langsam violett-orange und etwas spaeter erstrahlte die Umgebung im Licht der aufgehenden Sonne. Nachdem wir das Schauspiel ca. eine Stunde beobachtet hatten, trafen langsam auch alle anderen ein. Im Westen bildete sich der kegelfoermige Schatten des Vulkans in der Ebene tief unten ab. Einige wenige Wolken versuchten, den Blick auf s Tal zu verbergen, zogen aber bald weiter und gaben die Sicht frei. Der Gipfel ist nicht sehr gross und so
machten wir Platz fuer die Kommenden Wanderer die leider den Sonnenaufgang verpasst hatten.











Auf dem Abstieg waren wir nun wieder ganz allein. Nun konnte man die Aussicht vom Gipfelgrad
geniessen. Nach Osten zu fiel der Fels fast senkrecht ab. Unten sah man in den Krater des Ash Cone, der in der Morgensonne gluehte. Auf der anderen Seite, Richtung Westen, ging es ebenfalls recht steil nach unten, allerdings im losen Vulkansand. Das Wetter war perfekt. Strahlend blauer Himmel und nun, nach Ende der kalten Nacht, recht angenehmer, waermender Sonnenschein. Wir legten eine kleine Pause am Rhino Point ein und stiegen dann weiter zum Camp ab, wo wir um 8:45 Uhr ankamen.





Blick aufs Highcamp vom Little Meru

Wegen der schlechten Sicht am Vortag stiegen wir alsgleich nochmals zum little Meru auf und hatten
auch hier endlich einen tollen Ausblick. Es war nicht ganz klar, wie wir nach unten kommen sollten, da es eigentlich nicht erlaubt ist, ohne Ranger zu wandern. Aus irgend einem Grund durften wir das dann aber doch, allerdings nur bis zum naechsten Camp, in dem wir die erste Nacht verbracht hatten. Von hier aus wurden wir dann wieder begleitet. Es wurde immer waermer und waermer und bald war ich froh ueber die schattenspendenden Baeume. In dichtem Dschungel liefen wir bergab. Hin und wieder sah man den eisigen Gipfel des Kilimanjaro durch die Baumkronen scheinen. Viele Traeger kamen uns entgegen, flink bergauf laufend, waehrend sie unglaubliche Lasten auf ihren Koepfen balancierten. Eine einzige weibliche Traegerin habe ich hier gesehen, die einzige waehrend meiner gesamten Zeit in Afrika.



Als der Weg abflachte fanden wir uns auf einer saftig gruenen Wiese wider durch die ein klarer Bergfluss maeandrierte und die den hier lebenden Wasserbueffeln offensichtlich eine ideale Heimat bietet. Nuru versuchte mir immer wieder zu erklaeren, wie gefaehrlich Wasserbueffel seien, aber, mal ehrlich, welches Muttertier ist nicht gefaehrlich, wenn man seinem Zoegling zu nahe kommt? Ob Mensch, Hund, Katze oder Maus spielt ja da keine Rolle. Und ich bin immer noch der Meinung, dass ersterer die gefaehrlichste Spezies auf der Erde ist.
Kurz vor dem Gate gab es einen sehr einladenden Fluss und nachdem ich beinahe geschmolzen war,
rettete mich dieses frische Nass vor dem finalen Ansteigen meiner Koerperkerntemperatur.
Am Gate trafen wir dann auch alsbald auf ein schon volles Taxi. Gluecklicherweise ist hier die
Sitzkapazitaet eines alten, klapprigen Fuenfsitzers aber mit fuenf Peronen noch lange nicht ausgelastet, sodass Nuru als dritter vorn und ich als vierte hinten einstieg. Es war sehr kuschelig. Das machte die
unertraegliche Hitze nicht gerade angenehmer und mein Bewustsein schwand während der Fahrt immer wieder dahin. Die Frau zu meiner Rechten war zum Glueck so kurz, dass sie bequem auf meinem Schoss sitzen konnte, ohne Beulen am Kopf zu riskieren. So konnte ich meine unphysiologische Körperlage der ersten halben Stunde doch noch optimieren und stieg nach zwei Stunden
steif und quietschend aus der Kiste in Arusha aus.
Nun galt es, ein Hotel zu finden. Am naechsten Morgen wollte ich den Bus, fuer den ich ein offenes
Ticket hatte, zuruck nach Nairobi nehmen. Nuru half mir dabei. So fand ich ein sehr erschwingliches
und doch schoenes, sauberes Hotel fuer ca. 7,5 $ ca. drei Kilometer von der Bushaltestelle. Es gibt
uebrigens sehr leckeren Wein in Tansania. Ziemlich suess, aber passend zu der klebrigen Hitze des
Flachlandes. Zwei Flaschen davon nahm ich mit nach Hause.
Nachdem Nuru in eines der vielen Matatus nach Moshi gestiegen war, bestellte ich mir Mais-Manyok-
Brei mit Gemuese im Hotelrestaurant. Das Essen stand eigentlich nicht auf der Karte, aber da die Koeche und Kellner es assen, fragte ich, ob ich auch was haben koenne und etwas spaeter klopfte eine der Angestellten an meine Zimmertuer und brachte es. War sehr lecker.
Am naechsten Morgen ging ich puenktlich zum Bus. Es war wieder der gleiche Fahrer wie auf der
Hinfahrt. Ich wollte mich eigentlich diesmal auf die Schattenseite setzen, aber irgendwie war ueberall
Sonne. Zum Glueck war es am fruehen Morgen noch nicht allzu heiß. Wir stoppten an der Grenze.
Diesmal ging es etwas schneller. Nach Passieren der Kontrolle, war noch viel Wartezeit am Bus zu
ueberbruecken und ich gab meine letzten tansanianischen Schilling zu einer Massai die gemeinsam mit
vielen anderen Schmuck an die grenzueberschreitenden Touristen verkaufte. Sie selbst waren mit
kiloweise Perlenketten und grossen Ohrringen geschmueckt.
Nach weiterem stundenlangen Aufenthalt im fahrenden Ofen kamen wir nachmittags in Nairobi an. Ich
lief zum Hostel. Meinem Heim fuer die naechsten drei Tage.
Als ich meine Mails checkte, war dabei eine meines Papis der mich fragte, wie lange ich eigentlich mit 65 Euro noch vorhaette zu reisen. Da wusste ich, dass ich nicht mehr viel machen wuerde und auch, dass es mir doch nicht gelingen wuerde, meine Eltern zu Weihnachten zu ueberraschen. Da sie mich unbedingt vom Flughafen abholen wollten, mailte ich ihnen meine Ankunfszeit und bereitete mich seelisch auf die Ankunft in Europa vor.
Ich hatte sehr Glueck mit meiner Hostelwahl und obwohl ich kaum dort raus kam, ausser mal zu meiner
Lieblingssaftbar in Nairobi, war es durch die interessanten Leute, die ich dort traf, echt nicht so
langweilig, wie ich befuerchtet hatte.
Da mich Charles Dickens inzwischen verlassen hatte, fuehrte ich nun einen recht einseitigen
Gedankenaustausch mit Daniel Quinn. „The Story of B“, das zweite Buch das ich nach „Ishmael“ von
ihm gelesen hatte und fuer alle, die sich Sorgen um die Welt machen, sehr gute Erklaerungen aus
unerahnten Sichtweisen dazu, wie der Mensch so wurde wie er ist.
Nach all meinen Reisen letztlich etwas, was ich sehr traurig finde. Es gibt wohl kaum mehr Orte auf
dieser Welt, die frei sind von menschlicher Zerstoerungswut. Es ist in unserer Kultur verankert, dass die
Welt uns gehoert und wir sie beherrschen. Durch die Produktion von immer mehr und mehr Nahrung,
vermeintlich, um dem Hungerleiden auf der Welt zu entgegnen, wird es immer mehr und mehr
Ueberbevoelkerung geben. Unser Lebensstil ist evolutionaer instabil und ist daher im Begriff, sich selbst zu eliminieren.
 Mein Flug von Nairobi nach Frankfurt ging ueber Casablanca wo ich, haette es nicht drei Stunden gedauert, aus dem Flughafen rauszukommen und nochmal eine, mit dem Zug in die Stadt zu fahren, 21 Stunden Aufenthalt gehabt haette. So kam ich in der Stadt kurz vorm Dunkelwerden an, fand aber noch die internationale Jugendherberge in Medina, das ist die antike Altstadt innerhalb der Stadtmauern in der jeder Winkel, und davon gibt es viele, dafuer aber sehr kleine, fuer den Markt genutzt wird.
 Es gibt leckeres Essen vom Holzkohleherd
 Frueh morgens, also, nicht wirklich frueh, aber kurz nach Sonnenaufgang ca. halb neun.

Eingestellt von Katrin

4 Kommentare:

  1. Muy buenas fotos Katrin, se ve muy bonitas las montañas allá saludos.

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  2. Feliz Año Nuevo Katrin, que la pases muy bien. Lo mejor para este 2019, saludos.

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  3. Awesome pictures. I enjoyed the read.

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  4. Die Bilder sehen sehr cool aus, muss eine tolle Reise gewesen sein bei euch.Und demnächst geht es dann in die Hotels Seis oder wie habe ich das verstanden ?Grüße Hedwig

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