Am 26.04.2016 bin ich in Jackson, Wyoming, angekommen. Die Grand Tetons sind noch total verschneit. Ich wollte eigentlich zwei Naechte bleiben, aber die Wanderwege sind nicht zu erkennen. Dem Wanderweg zu meinem Zeltplatz konnte ich nur eine Meile folgen und dann war er weg. Ich hab mein Zelt neben dem kleinen Bach aufgebaut. In der Nacht musste ich zweimal aufstehen und es ausgraben, es war bestimmt ein Meter Schnee gefallen. Da dadurch die Wege nicht besser zu sehen waren und noch dazu, da es nicht sonderlich kalt war, der Schnee sehr matschig, beschloss ich, am naechsten Tag weiter zu reisen. Ich komme bestimmt hierher im September nochmal zurueck. Die Berge habe ich leider kaum sehen koennen. Das muss noch nachgeholt werden.
Auf dem Weg von Jackson nach Moose, wo das Park Visitor Center ist.
Auf dem Weg zu Taggart Lake (den ich aber nicht gefunden habe)
Elch
mittig im linken Drittel hat sich hier auch ein Elch versteckt.
Zwischen Idaho Falls und Arco, auf dem Weg zu Craters of the moon
Craters of the moon National Monument wo ich am 27.04. angekommen bin. Ich hab hier eine Nacht verbracht. Weit und breit kein Mensch. Es ist wohl grad noch ein wenig zu kuehl, auch wenn es tagsueber in der Sonne recht warm wird. Mein Zelt war wieder ein wenig eisig geworden. Die schwarzen Lavasteine werden jedenfalls in der Sonne so warm, das die Luft darueber flimmert.
Minikrater
manche Hoehlen sind so gross, dass man reingehen kann. Die meisten sind wegen Schnee noch geschlossen. Ich war nur in einer. War aber etwas zu dunkel fuer schoene Fotos.
Sonnenuntergang von meinem Zeltplatz aus.
mein Zeltplatz
Sonnenaufgang
vom Echo Crater aus, dem Ende des Wanderweges.
auf dem Rueckweg bei strahlendem Sonnenschein
Es ging dann weiter nach Stanley, dem angeblich kaeltesten Ort der Lower 48, in den Sawtooth Mountains. Es ist gar nicht kalt im Moment und strahlender Sonnenschein. Ich hab auf einem (geschlossenen) Zeltplatz am See mit Blick auf die Berge uebernachtet. Wunderschoener Ort!
Sawthooth Valley vom Pass aus auf dem Weg von Sun Valley nach Stanley.
Otter auf dem Redfishlake. Er hat sich dann in ein Loch im Eis verkrochen. Ehrlich gesagt, sah das sogar fuer meine Verhaeltnisse etwas ungemuetlich aus.
Kleine Wanderung mit George, den ich am See getroffen hatte, nur ca. zwei Meilen vom Zeltplatz.
Redfishlake
Blick Morgens von meinem Zelt aus. Point Zeltplatz am Redfishlake
Little Redfishlake, Blick vom Mountainfew Zeltplatz
Little Redfishlake, Blick vom Chinook Bay Zeltplatz
George hat mich dann in Stanley von der Bibliothek abgeholt und wir sind zu den Kirkham Hotsprings, etwas westlich von Stanley, kurz vor Lowman, gefahren. Ich hab dort gezeltet. Der Zeltplatz ist gerade noch geschlossen, d.h., die Gebuehrensaison ist vorbei, aber er ist offen, sodass man da kostenlos und ganz fuer sich allein zelten kann. Ich hab mich dann nochmal abends und am naechsten Morgen aufgeweicht.
Dann wurde ich von jemand aufgegabelt, der eigentlich nach Boise wollte, aber mich dann den ganzen Weg bis Hells Canyon und zurueck zum Highway nach Cambridge bekleidet hat. Es ist super schoen dort und wir hatten einen herrlich sonnigen Tag. Beeindruckend wie schnell man hier von alles weiss nach alles gruen kommt.
Leider war nicht genug Zeit zum Wandern, da ich ja in allerallerspaetestens drei Tagen bei Mt. Rainier sein moechte.
Oxbow Reservoir
Brownlee Reservoir
Insgesamt gibt es in Reihe drei Stauseen und drei Staudaemme.
Hells Canyon
Brownlee Dam mit Regenbogen
Auf dem Weg von Cambridge weiter nach Norden, einen geeigneten Zeltplatz suchend.
so. so. Es gibt also wirklich diese ominösen Elche.
AntwortenLöschenI am happy to see you on your way.
AntwortenLöschenDuncan