Shoshone NF, Idaho - Yellowstone NP, Wyoming

Ich bin dann am 31.05. zu einem weiteren Wanderweg im Shoshone NF. Die Landschaft ist einfach zu schoen, um nur durchzufahren. Am Anfang des Black Water Fire Memorial Trail ist die Blackwatercreekranch.com von Diane und Jonny. Ich wollte eigentlich nur nach dem Weg fragen und die beiden waren so nett und haben mir angeboten, in der Ranch zu zelten und meine Sachen in der Ranch zu lassen, um nicht mit meinem Futter die Baerchen anzulocken. Andererseits muesste man es vier Meter hoch in einen Baum haengen, was aber etwas schwierig ist. Ich konnte dann also von da aus wandern und musste nicht mein ganzes Haus mitschleppen, was echt super war, da man sehr oft ueber umgefallene Baeume oder drunter durch kriechen musste.

Das alte Cody, oestlich von Yellowstone.
Das werden mal Schmetterlinge
Felsmaennchen am Highway zwischen Cody und Yellowstone

Blick von meinem ersten Zeltplatz hinter der Blackwater Creek Ranch
Shooting Star
Der Flruehling hier ist echt zauberhaft. Ueberall bunte Bliemschn.

auf dem Weg zum zum Blackwater Fire Memorial. Das Denkmal hab ich allerdings nicht gefunden. Der Weg war dann zusehr verlegt mit umgestuerzten Baeumen und Schnee. Ich bin dann weiter einem Tierpfad den Kamm hinauf gefolgt und letztendlich auf dem Gipfel von Clayton Mountain bei 3115 m gelandet.




Unterwegs hab ich ein paar unglaublich neugierige Bighornschafe getroffen.

Unterwegs hatte ich ein Schild fuer den Natural Bridge Trail gesehen und konnte nicht widerstehen, da am naechsten Tag hinzugehen. Jonny hatte mir schon gesagt, dass dort bestimmt viel Schnee liegen wird. Ich bin dem Trail eine ganze Weile gefolgt, dann war er unter Schnee versteckt und ich bin weiter auf dem Fluss gelaufen, biss ich dann zu Sheep Mesa kam. Ich musste ein bisschen hochklettern. Der Berg ist 3500 m hoch. Die tollste Kindertagsbeschaeftigung war, den Berg wieder runterzurutschen.
Am Uebergang vom rechten zum mittleren Drittel sieht man die natuerliche Bruecke.



Hier bin ich dann runter gerutscht.
Wieder unten im Tal ist alles schoen gruen und bunt. Unten ist der Eingang von der Blackwater Creek Ranch.
Am naechsten Tag, am 02. Juni, bin ich dann wirklich nach Yellowstone gefahren. Die Landschaft selbst ist nicht ganz so beeindruckend. Aber alles blubbert hier und riecht nach Schwefel. In jeder kleinen Pfuetze steigen Blasen auf.
Mudvulcano
Die erste Nacht im Park hab ich am Grand Canyon von Yellowstone verbracht. Meine Zeltplatznachbarn waren Anian und Veronika aus Bayern. Wir haben den Abend zusammen am Lagerfeuer verbracht. Die Beiden haben mich am naechsten Morgen abgeholt und wir sind dann zusammen gewandert und durch den Park gefahren.




In der Naehe des Zeltplatzes.
Der Badesee ist durch die Vulkanaktivitaet relativ warm. Unten Blick von meinem Zeltplatz frueh am Morgen.
Wir sind dann Richtung Osten gefahren. Die endlosen gruenen Taeler sind das wahre Bisonparadies.

Den naechsten Campingplatz hatten wir dann zusammen, mit Blick auf Mammoth Hotsprings.
Mammoth Hotsprings. Das sind Terassenpools mit dampfendem Wasser drin.



Anian und Veronika sind grad auf ihrer achtmonatigen Weltreise und haben auch einen Reiseblog.
http://traveleatclimb.com/
Wir haben uns dann am Blackrivercanyon, am Nordende des Parks, getrennt. Anian und Veronika sind weiter Richtung Norden und fahren nach Canada. War nicht leicht, die beiden gehen zu lassen, aber vielleicht sehen wir uns ja in Californien wieder.
Der Trail entlang des Canyons war auch super schoen. Das Wasser ist an vielen Stellen ueber die Ufer getreten. Der Strom war echt reissend. Nichts zum Planschen.

Dafuer gabs aber ganz in der Naehe meines Zeltplatzes einen super Badesee.
Dieses Fischadlerpaerchen hatte sein Nest auf einer Bruecke, die ich ueberqueren musste. Solange ich dort war, ist Fischadlermami um das Nest gekreist. Sie konnte ja nicht wissen, dass ich keine Eier esse.
Solche kleinen Knuffs laufen einem staendig ueber den Weg.
Beim Verlassen des Canyons gings wieder ueber schoene, gruene Wiesen.
Nochmal Mammoth. Hier bin ich beim Trampen nochmal vorbei gekommen.

Porcellain Basin in Norris


Norris Geysir Basin


Auf einer kurzen Wanderung von Old Faithful nach Biscuit Basin

Hier sind echt wahnsinnig viele verschiedene Pools und Geysiere in allen erdenklichen Farben.

Grand Prismatic Spring sieht man auf den Postkarten immer von oben, was natuerlich viel beeindruckender aussieht. Es wird grad ein kleiner Wanderweg auf einen Huegel gebaut, damit man das sich auch in echt von oben angucken kann.

Auf dem Weg zu meinem naechsten Zeltplatz hab ich beim Wasserholen aus dem Fluss die Schwalben entdeckt, die unter der Bruecke wohnen. Sie sehen etwas anders aus als unsere Stallschwalben.
Am naechsten Tag hab ich dann am Wasserfall Jim getroffen. Wir sind zusammen weitergewandert.


Am Anfang sind wir falsch abgebogen, haben aber dafuer einen super Blick ueber das Tal bekommen. Im Hintergrund sieht man Grand Prismatic Spring. Die war ganz in der Naehe meines Zeltplatzes. Leider war aber der Wanderweg dahin wegen Bauarbeiten gesperrt und ich konnte von da aus nicht hingehen.
Bison
Wir sind dann weiter gefahren zu vielen bunten Blubber-Dampf Dingern. Hier Artists Paintpots.


und Fountainpaintpots

Biscuit Basin
Manche Pools sind echt ganz schoen tief. Sie sehen aehnlich aus wie die Cenoten in Mexico, sind aber wesentlich waermer, und auch wenn sie sehr einladend zum Reinspringen aussehen, sollte man das doch nicht tun. Einige Leute wurden schon in den Pools gekocht.
Den naechsten Zeltplatz haben wir uns dann geteilt. Auf dem Weg dahin sind wir an Lonestar Geysir vorbeigekommen, der zufaelligerweise auch grad gesprudelt hat.
Es warder idyllischste Zeltplatz, den man sich vorstellen kann. Keine hundert Meter vom Zelt entfernt waren dampfende Pools und kleine warme, von gelben Bluemchen gesaeumte Baeche haben das Flusswasser angewaermt. Wir hatten auch ein tolles Lagerfeuer und leckeren canadischen Whisky.

Der Ausbruch von Old Faithful ist alle 90 min eine der Hauptattraktionen des Parks und hunderte Leute versammeln sich darum.
Nachdem wir diesem Spektakel beigewohnt haben, ging es dann nach Sueden, in den Grand Teton NP, wo ich vor anderthalb Monaten eingeschneit wurde.
Nochmals ein sehr idyllischer Zeltplatz, an Phleps Lake.

Am naechsten Morgen sind wir dann einmal um den See gelaufen
und haben dabei Mami Moose mit Baby Moose getroffen. Mami Moose war aber nur interessiert am Futtern und hat uns gar nicht beachtet. Nur Babymoose hat uns eines Blickes gewuerdigt.








Eingestellt von Katrin

3 Kommentare:

  1. It looks great up there Katrin. Great pictures as always. Excelente tu blog, estoy siempre al pendiente de tus actualizaciones. Me da gusto saber que estas pasandola muy bien. Saludos Katrin

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  2. Wir beneiden Dich. Leider spielt das Tablett die Videos nicht ab. Sobald die Küche fertig ist, wenn dann Zeit ist, dann gehts gleich an den PC.
    Wir hoffen jedoch das Dir bald das Geld ausgeht ;-)

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  3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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