Kathy hat inzwischen schon weit ueber 100 Wanderer auf ihrem Grundstueck aufgenommen und fuettert sie und sie koennen sich dort putzen und erholen. Dann organisiert sie den Transport zu Orten, die nicht brennen, was immer schwieriger wird. Viele der Wanderer haben aufgegeben.
Ich habe dort Daniel getroffen. Er war auch auf dem PCT und ist dann bei Kathy gelandet und hat ihr dort schon seit einer Woche geholfen.
Da ich zwei Permits fuer St. Helens hatte, hab ich ihn gefragt, ob er mitkommen will und natuerlich wollte er und wir sind zusammen nach Cougar getrampt. Wir hatten noch einen Tag Zeit, um dort hin zukommen. Diesen haben wir auch vollkommen benoetigt. Wir wollten den kuerzesten Weg nehmen und sind ab Randle, was ein sehr kleiner Ort am Hwy 12 ist, nach Sueden auf einer Waldstrasse. Wir sassen dort stundenlang auf der Strasse. Es haben Motorrad- und Fahrradfahrer angehalten, aber die spaerlichen Autos auf der Strasse sind an uns vorbei. Irgendwie haben wir es dann aber geschafft und sind abends in Cougar angekommen. Morgens war es einfach, eine Mitfahrgelegenheit zum Ausgangspunkt der Wanderung zu bekommen.
Der Aufstieg zum Gipfel hat drei Stunden gedauert. Die Sonne war rauchverhangen. Das einzig Gute daran war, dass es dadurch nicht so heiss war. Es war eigentlich Regen angesagt. Es hat fuer ca. 5 min getropfelt, als wir wieder unten waren. Nicht genug.
Ich beim Aufstieg.
Gipfel. Mt. St. Helens ist 1980 das letzte Mal ausgebrochen und dabei auch ein ganzes Stueck kuerzer geworden und ist jetzt 2549 m am hoechsten Punkt. Nun hat der Berg einen beeindruckenden Krater mit einem kleinen, rauchenden Konus in der Mitte. Entlang des Aufstiegs kommt man an dem Earthscope vorbei, das GPS Daten sammelt und bei der Detektierung von Erdbeben und Vulkanaktivitaet hilft.
Daniel und ich
ich
Diese kleinen Basdarde waren ueberall auf dem Parkplatz, dem Ausgangspunkt der Wanderung, Climbers Bivouac. Waehrend wir auf eine Mitfahrgelegenheit zurueck nach Cougar gewartet haben, sassen wir an einem Picknicktisch und ich hab mir Tortilla mit Bohnen, Tomate und Zwiebel gemacht. Einer hat sich echt auf meinen Finger gesetzt und von meinem Loeffel gestohlen.
Wir haben wieder ne ganze Weile mit Warten verbracht, sind dann aber doch in Cougar angekommen. Dort gibt es Duschen auf dem Zeltplatz. Der Staub auf dem Vulcan hat alles so dreckig gemacht. Die Dusche war echt super.
Am naechsten Morgen (08.09.) sind wir dann wieder Richtung Packwood aufgebrochen. Diesmal in die andere Richtung, laengerer Weg, aber wesentlich befahrenere Strassen. Es ging wesentlich schneller.
I hope you are well, and Carlena and I are so happy to have met you, and fortunate to have shared a moment with you- even if it was just a short 30 minutes. Your life is fascinating and we could've asked you so many more things. Be well, happy trails to you and fun in Peru.
AntwortenLöschenAngelie Alderman (tiny2ne@gmail.com)