Vom Gipfel des Rucu Pichincha
Guagua Pichincha 4776 m. Dort bin ich am nächsten Morgen hin gelaufen. Vom Rucu Pichincha runter war wieder etwas abenteuerlich mit dem Rucksack, ging aber ganz gut. Der Weg war gut sichtbar und ansonsten sehr einfach, auch wenn ich bergauf wieder recht langsam voran kam.
Cotopaxi vom Rucu Pichincha
Cotopaxi
mein Schlafplatz auf dem Rucu Pichincha
Am Fusse des Guagua Pichincha gibt es eine schöne, saubere Schutzhütte. Sie ist abgeschlossen, der Schlüssen hängt aber am Schloss. Ich habe mich dann doch entschlossen, einigen Krempel unten zu lassen und nicht alles mit hochzunehmen.
Cayambe vom Guagua Pichincha
Auf dem Weg zum Gipfel des Guagua Pichincha
Krater
Rucu Pichincha vom Guagua Pichincha aus gesehen mit Cayambe im Hintergrund
Gipfel des Guagua Pichincha
Krater
ich auf dem Guagua Pichincha
Ich bin dann wieder zurück, über den Rucu Pichincha, und hab zwischen Seilbahn und Berg geschlafen. Ja, diesmal hatte ich sogar die Seilbahn zum hochkommen benutzt, 8,50 Dollar inklusive Rückfahrt, da ich nicht genug Zeit hatte, hochzulaufen. Ausserdem hatte sich letztes Jahr herausgestellt, dass es durch die Downhillbiker doch etwas gefährlich war. Hab aber diesmal keine gesehen.
Ich bin dann Früh mit der ersten Gondel runter. Jose, mein Guide, wollte mich um zwölf abholen und ich musste noch Geld holen und Sachen packen.
Hat auch total super geklappt.
Wir sind dann kurz nach zwölf losgefahren. Am längsten hat es gedauert, aus der Stadt herauszukommen. Wir waren dann so halb vier am Parkplatz der Jose Ribas Hütte. Von hier aus sieht es zwar aus, als waer die Hütte sehr nahe, man braucht aber doch ca. eine halbe Stunde, stetig bergauf, im Vulkansand. Die Hütte selbst ist recht luxuriös, auf 4800 m (15748 feet). Es gibt lecker Essen und gemütliche Betten und voll nette Bewirtung. Um fünf gab es dann Abendessen und dann gings ins Bett. Um elf war dann Aufstehen und Frühstück angesagt und kurz nach zwölf gings los. Es war eine schöne Wanderung. Nicht so sehr anstrengend. Steile Strecken wechselten sich mit flachen ab und nach fünf ein halb Stunden waren wir pünktlich vor Sonnenaufgang da. Diesen haben wir dann auch für eine Stunde bewundert. Ich wollte gar nicht wieder runter.
Sonnenaufgang auf dem Gipfel des Cotopaxi 5897 m/19347 feetWir hatten super Wetter, tolle Sicht auf die umliegenden Vulkane. Hier Chimborazo im Hintergrund, den ich 2015 schon mit Jose bestiegen hatte.
Es war auch gar nicht so voll. Die meisten waren Deutsche.
Jose und ich auf dem Cotopaxi
Weg beim Abstieg
Im Hintergrund Cayambe links und Antisana rechts
Jose Ribas Huette am Cotopaxi. Nach einer und einer viertel Stunde Abstieg gabs dann Mittagessen, Kaffee und Tee.
Auf dem Weg zum Parkplatz
Cotopaxi bei der Abfahrt.
mein letzter Tag in Quito. Von links nach rechts:
Melli mit Marcello, Katrin mit Oscar, ich, Aris, Papa Marcello
traumhafte Bilder.
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