Liebe Freundinnen und Freunde der Berg- und Höhenmedizin,
wie
 ihr vermutlich aus der Presse bereits erfahren habt, ist Luis 
Stitzinger beim Abstieg vom Kangchendzönga auf etwa 8400 m verstorben.
Luis
 Stitzinger war seit über 25 Jahren regelmäßig als Bergführer im Team 
der Alpinärzte-Ausbildung der BExMed aktiv. Als Besteiger vieler 
Achttausender, oft gemeinsam mit seiner Frau Alix von Melle, hat er die 
Kurse mit seiner Erfahrung und seinen Berichten extrem bereichert.
 
Vermutlich
 durch eine Kombination von Höhenlungen- und Hirnödem hat er leider den 
Abstieg vom Kantsch, den er ohne Sauerstoff bestiegen hatte, nicht mehr 
geschafft.
 
Er wurde fünf
 Tage später von einem Sherpa - Team geborgen und nach Kathmandu zur 
Autopsie und einer letzten Puja mit Einäscherung geflogen.
 
Die Kosten dieser Search and Rescue Aktion belaufen sich auf 65.000 Dollar, von denen die Auslandsreisekrankenversicherung
 nur 5.000 Euro übernimmt. Die übrigen Kosten sind von der Versicherung 
des Garmin Gerätes GEOS nicht gedeckt, da Luis Stitzinger nicht mehr in 
der Lage war, das Gerät selbst zu aktivieren.
 
Damit
 seine Ehefrau Alix von Melle diese Kosten nicht alleine tragen muss, 
hat der Verband der deutschen Berg- und Skiführer einen Spendenaufruf 
gestartet, dem wir uns sehr gerne anschließen und Euch bitten, eine 
steuerlich absetzbare Spende an folgendes Konto zu schicken:
 
Kontoinhaber: Verband Deutscher Berg- und Skiführer
IBAN: DE37 7025 0150 0028 1104 68
Sparkasse Starnberg Ebersberg
In den Betreff muss zwingend rein: 
„Heckmair-Fonds, RIP Luis“ + Namen und Adresse des Zuwendenden 
(um eine Spendenbescheinigung ausfüllen zu können)
 
Der Heckmair-Fonds wurde vom VDBS genau für diese Fälle eingerichtet.
 
Für weitere Fragen stehen wir von der BExMed euch natürlich jederzeit und gerne zur Verfügung.
 
Mit besten Grüßen
 
Dr. med. Ulrich Steiner und Prof. Dr. med. Rainald Fischer
  
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